Nach dem lesen des letzten Schreiben klingt es ja fast lustig mit den Hühnern. Ich mache mir sorgen über meine Nachbarn. Ich lebe mit alten Menschen im Block. Ursel ist sehr alt und kämpft bin ihrem offen Bein und das sie kaum noch laufen kann. Tja da lese ich soviel von Technologie und was weiß ich, aber man kann ihr nicht helfen. Mein Opa hat auch schon seid Jahren ein offenes Bein, wie viele andere. Ihr Mann ist hier der Ober Offizier wie ich gerne sage. Er war Jahrelang Vorarbeiter und Hausmeister. Er hat hier so gesehen das sagen. Ich glaube ich bin einer der wenigen mit dem er sich gut versteht. Man muss sich halt an Regeln halten. Ich mag ihn sehr
Dann ist da noch Ulla, die einen schiefen Rücken hat und bald operiert wird. Die Krankenkasse wollte einen langen Weg mit dem Taxi nach Erfurt nicht bezahlen, weswegen sie jetzt in Mühlhausen operiert wird. Sie ist eine sehr lieber Person.
Da ist noch Regina die in einem Weisenhaus war und von einer schlechten Person als Kind zum arbeiten aufgenommen wurde. Sie hat einen guten Kern, aber zeigt sie auch wie sie misshandelt wurde.
Ansonsten wäre noch ein allein erziehender Vater, der gut aussieht und sich scheinbar oft von Frauen verarschen ließ. Er ist sehr ordentlich und korrekt.
Hier gibt es noch andere Nachbarn, aber das sind die in meinem Block.
Ich habe meine Nachbarn nicht, oder doch zu lieben gelernt.
Ich will nicht das die Zeit weiterläuft.
Wenn ich Chaoten kenne, oder Nachbarn die ich in MHL hatte, oder sogenannte Kumpels. Ich will es nicht anders wie es jetzt ist.
Und nachdem in den letzten Tagen starke Verbrennungen durch Strahlungen auf mich gerichtet waren und seien es nur einige Minuten, denke ich daran das meine Nachbarn einfach weg sind und ich mich auf Leute einstellen muss die ich nicht kennen will.
Es ist gut so wie es jetzt ist. Ich mag meine Nachbarn und das kann wohl kaum jemand in meiner Lage behaupten.
Irgendwie kommen mir schon wieder die Tränen.
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